Perspektiven: Die Bibel des Unbewussten.
Das Rote Buch von C. G. Jung
Von Christiane Henke
16 Jahre lang, von 1914 bis 1930, schrieb der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung an einem geheimnisvollen, in rotes Leder gebundenen Traumbuch, das zu seinen Lebzeiten nur wenige Menschen zu Gesicht bekam. Jung betrachtete es später als Grundlage seines Werks. Publiziert wurde es erst 2009, 48 Jahre nach seinem Tod. In den USA fand es große Aufmerksamkeit, in Deutschland wenig. Im Gespräch mit dem Berliner Analytiker Jörg Rasche werden Hintergründe der Entstehung und Rezeption des Buches erörtert. (Quelle: RBB)
Sendetermin: Donnerstag, 17. Februar, 22:04 Uhr, RBB Radio Kultur